Münster Mittelschule Hof

 

Zitat der Woche: 

Anlässlich eines Wettbewerbs gestalteten unsere SchülerInnen Portraits von bekannten jüdischen Persönlichkeiten, die in unserem Schulhaus ausgestellt sind. In den nächsten Wochen wollen wir diese Personen „zu Wort kommen lassen“ – deshalb werden wöchentlich Zitate angebracht. Hier auf der Homepage sind sie dann mit dem jeweiligen Bild zu sehen.

Der Kranich – das Symbol für Gesundheit und ein langes Leben

Kraniche sind nicht nur schöne Tiere. In vielen Mythologien kommt ihnen auch eine besondere Bedeutung als Glücksbringer zu. Bereits im alten Ägypten und auch in vielen russischen Märchen standen sie als Symbol für Glückseligkeit. In China wird dieser Vogel sogar als göttlicher Himmelsbote verehrt. Auch in Japan kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Dort steht er für ein langes Leben und Gesundheit. Das Sprichwort dahinter besagt: „Der Kranich lebt tausend Jahre, die Schildkröte zehntausend Jahre / 鶴は 千年、亀は万年.“

Quelle: Der Kranich – das Symbol für Gesundheit und ein langes Leben – VCP-Blog

Münster-Mittelschule Hof von oben

Schritt, Schritt, tap – Let’s dance!

Tanzschule Swing lädt zum Schnuppertraining ein

Am Donnerstag nach den Weihnachtsferien hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. Und 10. Klassen die Möglichkeit in den Räumen der Tanzschule das Tanzbein zu schwingen. Foxtrott und Blues standen auf dem Programm. Dabei war es völlig egal, ob Mädchen lieber mit Mädchen tanzten oder eben Jungs miteinander. Wie jedes Jahr, waren viele mit Begeisterung bei der Sache und überlegen einen Tanzkurs zu absolvieren. Tanzen macht halt einfach Spaß, das haben die beiden Tanzlehrer auf jeden Fall gezeigt und das Interesse bei der einen oder dem anderen geweckt.

 

Tolle Stimmung bei Basketballturnier

Endlich wieder ein Basketballturnier! Nach jahrelanger Corona-Pause war es am Donnerstag vor Weihnachten endlich wieder so weit: Die Neunt- und Zehntklässler der Münsterschule traten in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an.

Gekonnte Ballwechsel mit viel Körpereinsatz zeigten die Schüler und schenkten sich im Zweikampf nichts. Der Funke der Begeisterung sprang auch auf die Zuschauer über. So wurden die Favoriten von den Mitschülern mit begeisterten Sprechchören angefeuert. Die Halle zum Beben brachte das abschließende Lehrer-Schüler-Spiel. Dem Lehrer-Team wurde es von den Spielern der Klasse 10a nicht leicht gemacht, dennoch konnten sie das Spiel letztendlich für sich entscheiden. Gefeiert und beklatscht wurden am Ende des Turniers beide Mannschaften. Der Applaus galt wohl auch der tollen Stimmung in der Sporthalle, einer Mischung aus Kampfgeist und Fairness.

Die Mannschaften zeigten spannende Ballwechsel

Eine Strategie wird abgesprochen

 

Das hat funktioniert! Korb!

Die Sieger 2022: Das Team 10aM

Miteinander in der Vorweihnachtszeit

Vollgepackt mit Aktivitäten war das Programm unserer Schule vor allem im Dezember. Ob von Schülern, für Schüler, ob für wohltätige Zwecke oder auch sportlicher Natur – alle, Schüler wie Lehrer, waren mit Engagement dabei.

Eine Übersicht:

  • Weihnachtsbasteln der 5. Klassen mit Silke Popp-Köhler vom Abfallzweckverband unter dem Motto „Kann das weg? Auf keinen Fall!“ Kreative Ideen für Weihnachtsbasteleien zum Nulltarif.
  • Zweitägiger Erste-Hilfe-Workshop mit Pflegefachkraft Katrin Schleicher und Rettungshund in Ausbildung, „Rea“. Die Klasse 8a wurde mit Ersthelfer-Kenntnissen vertraut gemacht. Fazit der Schüler: “Wir könnten Leben retten!“
  • Nikolausaktion der Schülersprecher und Tutoren: Nikolaus besuchte die Klassen und brachte Weihnachtsleckereien. Viele Schüler wurden gelobt, manche aber auch mit einer wohlwollenden Kritik bedacht.
  • 12.2022: Lehrer-Weihnachtsfeier; Spende der Lehrerschaft an die Stiftung „Antenne Bayern hilft“ für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind
  • Vorweihnachtliche Stadtrallye initiiert von Thea Pflaum (Jugendsozialarbeiterin an der Münster-Mittelschule) und Respektcoach Julian Heinze vom Caritasverband. Mit dem Handy und per GPS wurden die Klasse 10a in Gruppen durch das Hofer Stadtgebiet gelotst. An verschiedenen Hotspots galt es Rätsel zu lösen. Mal eine andere Art von Unterricht!
  • „Münster-Gold“ für Bürgermeisterin: Schülersprecher überreichten Frau Döhla ein Weihnachtsgeschenk in Form von Honig aus Eigenproduktion als Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Münsterschule.
  • Donnerstag, 22.12.2022 Wichtelaktion der Kreativklasse 8a in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband; Schülerinnen und Schüler überraschten am Hofer Hauptbahnhof Reisende mit kleinen Weihnachtsgeschenken und spendeten auch für die Bahnhofmission.
  • Gleichzeitig: Basketballturnier der Jahrgangsstufe 9 und 10 in der Schulturnhalle geleitet von den Lehrkräften Oliver Ströhla und Bastian Vogel.

 

MMS weiter Umweltschule

Basteln mit dem AZV

Dass man aus alten Geschenkpapierresten oder sogar Teebeutelpapierchen noch etwas Schönes basteln kann, zeigte den 5. Klassen Frau Popp-Köhler vom Abfallzweckverband Hof. So entstanden hübsche Weihnachtssterne aus bunten Papierresten, die bestimmt beim ein oder anderen Schüler den Zweck als tolles Weihnachtsgeschenk erfüllen werden.

 

Schauspieler und Publikum betroffen

Schüler der Münster-Mittelschule und der Realschule in Hof werden im Theaterstück „88“ zu Schauspielern im Studio des Hofer Theaters

Der Theaterpädagoge Jean-Francois Drozak studierte mit Schülerinnen und Schülern der Realschule und der Münster-Mittelschule in nur drei Tagen ein Theaterstück ein, das auf neo-nazistische Werbestrategien aufmerksam machen will. Er unterstützt mit seiner Arbeit das Bündnis „Demokratie leben in der Mitte Europas“.

Laute Rap-Musik tönt den Schülerinnen und Schüler der Realschule und der Münster-Mittelschule entgegen. Sie nehmen im Studio des Theaters Hof Platz. Sie wissen in dem Stück „88“ geht es um Nationalsozialismus und einige ihrer Mitschüler sind die Schauspieler. Mehr nicht. Bevor das Stück beginnt, tritt der Regisseur Jean-Francois Drozak vor das junge Publikum: „Wer von euch spielt Fußball?“ Einige melden sich. „Ich habe einen Bus gemietet er bringt euch zu einem Spiel eures Lieblingsvereins, Freibier inklusive. Alles kostenlos!“ So stimmt er die Jugendlichen auf die Thematik seines Stückes ein. Er möchte auf die perfiden Maschen rechtsradikaler Gruppierungen aufmerksam machen, mit denen junge Menschen wie mit einem Netz abgefischt werden. Sie suchen Gemeinschaft, Erlebnisse, ein Miteinander. Ihre Suche endet fatal.

Behutsam stimmt er die Schüler darauf ein, dass das, was sie im Anschluss sehen werden, schockierend sein wird. Für die rassistischen, menschenverachtenden Parolen, die die Akteure in ihrer Rolle von sich geben werden, entschuldigt er sich im Voraus.

„88“ beginnt. Eine ganz normale Freizeitszene: Jugendliche hängen miteinander ab, erzählen vom Zocken, sind befreundet und suchen Abwechslung. Eine Freundin hat eine Lösung parat: QR-Codes für das Versprechen, kostenlos Musik aus dem Netz herunterladen zu können, werden abfotografiert. Man feiert gemeinsam im Fußballstadion. Aus sportlichem Anfeuern werden menschenverachtende, rassistische Parolen. Aus dem anfeuernden und jubelnden Händehochreißen im Spiel wir der Hitlergruß. Man gehört wo dazu.

Neue Szene: Ein Boxclub sucht Nachwuchs, ein Mädchen freut sich auf das erste Training. In rauem Ton wird sie von der Trainerin ernüchtert. Sie solle sich vorstellen der Boxsack wäre ein „Nigger“ und sie solle auf ihn einschlagen. Die anfängliche Skepsis wird durch ein vorgegaukeltes Gemeinschaftsgefühl mit den anderen Vereinsmitgliedern übertüncht. Der Alkohol tut sein Übriges.

Wenige wagen es, nicht mitzumachen, wollen warnen. Sie werden zu Außenseitern. Freundschaften gehen daran zu Bruch. Hilflosigkeit macht sich bei den Gegnern der neu entstandenen „Gemeinschaft“ breit, die immer wieder im Chor zu Gewalt aufruft.

Aus ganz normalen Jugendlichen sind Nazis geworden. Aus Spiel wurde Ernst.

Betroffenheit und betretene Stille im Publikum, dann Applaus. Er gilt den Mitschülern, die in kürzester Zeit zu Schauspielern wurden, die Rollen spielten, die ihnen viel Mut und Engagement zu einem extrem schwierigen Thema abverlangte. Sie waren Teil eines Projektes des Regisseurs ohne die der Spagat zwischen seiner Intention und dem, was bei den Zuschauern ankam, nicht möglich gewesen wäre. Er arbeitet mit schockierender Dramatik anstatt mit erhobenem Zeigefinger.

Eine Schülerin aus dem Publikum bringt es in der anschließenden Diskussionsrunde auf den Punkt: „Meine Freundin hat mitgespielt. Ich kenne sie schon lange. Ich war schockiert, sie so menschenverachtende Dinge sagen zu hören. Aber ich weiß, dass es eine Rolle war, die sie gespielt hat.“

Inge Thüroff

Gedanken von Mitschülern aus dem Publikum zum Theaterstück „88“

„Die Theateraufführung hat mich einfach umgehauen. Es war unglaublich zu sehen, wie leicht die Jugend manipuliert werden kann. Es ist ein Beispiel der Geschichte, das uns immer daran erinnern wird, dass wir niemandem mit blinden Augen glauben sollten. Was die Schauspieler betrifft, sie haben einfach einen großartigen Job gemacht. In nur 3 Tagen so viele Skripte und Bewegungen auswendig zu lernen, nenne ich mal eine wirklich großartige Leistung! Mit der Tatsache, dass diese nur Schüler waren. Und sie hatten den Mut bewiesen, vor mehreren Klassen zu agieren.“

Rana Ahmad

 

„Das Theaterstück „88“ war eine sehr interessante Vorstellung.  Die Darsteller haben ihre Rollen sehr gut ausgeführt. Vielen Dank für diese Vorstellung. Ich würde mich freuen, wenn auch in Zukunft solche Probleme künstlerisch behandelt werden.

Hisham Zech

 

„Bei manchen Szenen hatte ich Gänsehaut. Ich habe Angst, dass Leute, die Gewalt für gut halten immer mehr werden. Ich habe Angst, dass sich die Zeit des Nationalsozialismus wiederholt.“

M.H.

 

Wir könnten Leben retten!

Was tun, wenn einmal etwas passiert? Kennt man wirklich die wichtigen Handgriffe und kann man einem Menschen in Not helfen? Einige Schüler und Schülerinnen der Münsterschule können diese Frage seit vergangenem Freitag klar mit „Ja“ beantworten. Denn die Achtklässler, die sich für Pflege und Kinderpflege interessieren, durften an zwei Vormittagen einen kostenlosen Workshop durchlaufen, in dem ihnen von der Pflegekraft Katrin Schleicher unter anderem nützliche Erste-Hilfe-Maßnahmen beigebracht wurden. Auch Rea, ihr Rettungshund in Ausbildung, war dabei, während Verbände gewickelt, die stabile Seitenlage geübt und Kunstblut an einem Plastikarm genommen wurde.

Bildunterschrift: Elf Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b lernten von Pflegefachkraft und Praxisanleiterin Katrin Schleicher (oben Mitte), wie man sich im Ernstfall verhält.

In aller Munde – Sprichwörter! 

Eine etwas andere Deutschstunde in der Klasse 10a 

Zwei Herren, ihr Künstlername „Die Streifenhörnchen“ sind dabei, in der Pause das Klassenzimmer der 10a zu einem Theaterraum zu verwandeln. Musikinstrumente, eine altertümliche Spieluhr, Trommeln, ja sogar eine E-Gitarre werden bereitgestellt. Auf dem Programm steht eine besondere Deutschstunde: Es soll um Sprichwörter und Redewendungen aus fünf Kontinenten gehen.  

Die gestreiften Hemden seien zu ihrem Markenzeichen geworden, daher der Künstlername „Die Streifenhörnchen“, erklärt Dr. Essig den Schülern und stellt sich und seinen musikalischen Begleiter Karl Tröger vor. Als Germanist und Sprachwissenschaftler befasst sich Dr. Essig in seinen Büchern mit sprichwörtlichen Redensarten aus aller Welt. „Vor allem die Geschichten, die hinter oft alltäglichen Sprachbildern stecken, interessieren mich.“, erklärt er den Zehntklässlern.  

Einstieg: Herr Essig hält sich einen Blumenstrauß vors Gesicht und erklärt den Schülern, dass er in dieser Stunde „durch die Blume sprechen“ werde. Von da an waren die Schüler „ganz Ohr“. Ein wahres Feuerwerk an Redensarten ging von da an über sie hernieder. Mal musikalisch, mal wörtlich, ja sogar tänzerisch wurde „ins Gras gebissen“, „der Hund in der Pfanne verrückt“, „Stein und Bein geschworen“, „an der Nase herumgeführt“, „ein Bär aufgebunden“. „Das Ende vom Lied“ war aber nicht nur amüsant und spannend Redensarten zu präsentieren, sondern auch die Geschichten, die sich dahinter verbergen, kennenzulernen. 

So erfuhren die Schüler, wie „wegen eines Honigtropfens ein Königreich verloren ging“, mit anderen Worten, wie aus einer kleinen Ursache eine Katastrophe wurde. 

Dass es Sprichwörter auf der ganzen Welt und in allen Sprachen gibt, stellte Herr Essig unter Beweis, indem er auf Zuruf einer beliebigen Sprache eine Redensart parat hatte. Arabische, Türkische, Russische, Tschechische und viele andere Sprachen wurden „abgefragt“. Interessant war, dass viele Redewendungen in unzähligen Sprachen mit ähnlicher Bedeutung zu finden sind. „Bei aller Verschiedenheit der Sprachen und Kulturen weltweit gibt es also etwas, das uns untereinander verbindet“, so Essig. 

Zu den althergebrachten Redensarten kommen aber in unserer Alltagssprache auch ständig neue Sprachbilder hinzu. Vor allem die Jugendsprache bietet hierfür einen reichen Fundus. Der Song „Maulhalten mit Niveau und System“ wurde von den beiden „Streifenhörnchen“ als Beweis und krönender Abschluss zum Besten gegeben. Die Schüler erfuhren mit dem Refrain „Niveau ist keine Hautcreme“.  

„Voll cool, was da abging!“ war die einstimmige Meinung am Ende dieser „Mega-Deutschstunde“. 

Inge Thüroff 

„Die Streifenhörnchen“ alias Dr. Bernhard Essig und Karl Tröger in Aktion.

Ferienangebote des Bayerischen Jugendrings

Neuregelung ab 01.05.2022 – Elterninformation

Information des Gesundheitsamtes für den Fall eines pos. PCR-Tests

Elterninformationsschreibenvom 18.03.2022

Elterninformation vom 02.02.2022

Elterninformation vom 21.01.2022

Klasse 6a GPG Thema Naturkatastrophen (Vulkane)

Im Fach GPG ließen sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6a etwas ganz Besonderes zum Thema Naturkatastrophen einfallen. So bauten sie aufwendige Vulkanmodelle aus Styropor Pappmaché und Trockenmoos, mixten eine „explosive“ Flüssigkeit aus Backpulver, Essigessenz, roter Lebensmittelfarbe und Spülmittel und brachten ihre Vulkane eindrucksvoll zum Ausbruch.

 

Virtueller Schulhausrundgang

 

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Nicht nur nehmen, sondern auch mal geben!

„Toll, wie viele Lebensmittel zusammengekommen sind!“, staunten die Jungs und Mädchen der Klasse 6a der Münsterschule in Hof, als sie den großen Berg an gespendeten Lebensmitteln in ihrem Klassenzimmer begutachteten. Anfang Dezember hatten sie nämlich einen Spendenaufruf für die Hofer Tafel gestartet, dem – wie auch schon vor zwei Jahren –  etliche Münsterschüler und Lehrer nachkamen. „Ich finde es wichtig, anderen Menschen etwas abzugeben, die sich selbst nicht so viel leisten können“, erklärt der Sechstklässler Ayham. Besonders in der Adventszeit seien doch Lebkuchenherzen, Schokoladennikoläuse oder Spekulatius genau das Richtige, um ein wenig Weihnachtsstimmung zu verbreiten und es bedürftigen Menschen etwas warm ums Herz zu machen. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man selbst auf so vieles verzichten muss, was man gerne mag oder seinen Kindern keine Weihnachtsplätzchen kaufen kann“, überlegt die zwölfjährige Julia. Glücklicherweise kann die Münsterschule mit den acht randvollen Kisten an Lebensmitteln einen kleinen Teil zu einer schönen Adventszeit mit vielen Leckereien beitragen. Übrigens nehme die Hofer Tafel gerne Spenden aller Art entgegen. „Der Grundgedanke war einmal, Lebensmittel zu retten, die sonst unnötigerweise weggeschmissen worden wären“, erzählt der 2. Vorsitzende der Hofer Tafel Dieter Langheinrich. Mit den insgesamt vier Autos kämen im Jahr rund 70000 Kilometer zusammen, denn im ganzen Umkreis und sogar bis in die Nürnberger Gegend holen seine ehrenamtliche Mitarbeiter Übriges ab, das in Supermarkten nicht mehr verkauft wird. Und so kam Langheinrich am Donnerstag mit seinem Lieferwagen eben auch zu den Münsterschülern, die sich beeindruckt von seiner nun schon elfjährigen freiwilligen Arbeit zeigten und sich gerne eine große Scheibe von ihm abschneiden.

                                                                                                                                                                   Christina Fichtner

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Vorgelesen bekommen versetzt Schüler in Märchenwelt

Märchenfiguren wurden zum Leben erweckt, Prinzen, Könige und Feen schwebten bildlich durch die Klassenzimmer. Denn zum bundesweiten Vorlesetag am Freitag zogen Schüler und Schülerinnen aus der Kreativklasse 7a der Münsterschule durch die 5. Klassen sowie die Deutschklasse, um den jungen Zuhörern Geschichten über Mut und Vertrauen vorzulesen. „Es war schon herausfordernd, weil wir nicht wussten, die das Publikum reagiert“, erklärt die Siebtklässlerin Lucy. Die Reaktionen der Kinder fielen jedoch durch die Bank sehr gut aus, was mit gebührendem Applaus quittiert wurde. „Zu Hause bekommen wir eigentlich nicht mehr so oft vorgelesen, weil wir schon zu groß sind. Aber es war wirklich einmal wieder schön“, freut sich der Fünftklässler Oskar.


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Mittelschüler auf Exkursion in Nürnberg

Die Reisegruppe mit ihren Betreuern Danny Zuber, Johannes Scholz-Adam (links im Bild) und   Lehrerin Inge Thüroff (rechts im Bild) vor ihrer Unterkunft, der Jugendherberge auf der Kaiserburg in Nürnberg.

Ein informatives und abwechslungsreiches Wochenende verbrachten Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Münster-Mittelschule und der Christian-Wolfrum-Mittelschule in Nürnberg. Die Fahrt organisierte Christian Schlademann von der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern (Ejsa). Unter dem Motto „Nürnberg – Stadt der Aufmärsche“ gingen die Jugendlichen vor Ort auf Spurensuche, wie Propaganda zur Zeit des Nationalsozialismus aussah. Dazu stand zunächst ein Actionbound – eine digitale Schnitzeljagd – durch den Luitpoldhain auf dem Programm. Anschließend erkundeten die Jugendlichen das Reichstagsgelände unter der fachkundigen Leitung eines Gedenkstätten-Experten. Ihnen wurde erklärt, dass das gesamte Gelände und die Aufmärsche dort der Machtdemonstration der Nationalsozialisten und damit der Propaganda für die NSDAP dienten. Wie sieht Propaganda heute aus? Dieser Frage ging die Exkursionsgruppe in Workshops am Nachmittag nach. Die beiden Referenten Johannes Scholz-Adam und Danny Zuber klärten die Jugendlichen zunächst darüber auf, dass sie als Jugendliche eine begehrte Zielgruppe für politisch radikale Werbung sind. Vor allem das Internet stellt für junge User eine Gefahr dar. Um nicht „Opfer“ von extremistischen Strömungen zu werden, klärten die Schüler am Beispiel eines Rap-Songs, mit welch raffinierten Verschlüsselungen im Text, radikale Botschaften verbreitet werden und wie wichtig eine verantwortungsvolle Quellenrecherche ist. Neben den umfangreichen Informationen kam am Abend auch die Freizeit nicht zu kurz. Bei warmen Sommertemperaturen konnte die Reisegruppe in einem Café die gewonnenen Eindrücke verarbeiten. Alle Beteiligten waren sich am Ende einig: Diese Fahrt war rundum gelungen und pädagogisch wertvoll.

 

Wassersporttag

Hohen Besuch bekamen die 5.Klassen der Münsterschule zum Wasserschultag, als Pascal Rösler mit seinem Team aus Südbayern anreiste, um den Schülern und Schülerinnen von seinem Abenteuer rund ums Wasser zu berichten. Im Skala Kino begann der Tag mit einem Dokumentationsfilm über seine 2467 Kilometer lange Reise mit dem Stand Up Paddle bis ins Schwarze Meer. Unmengen an Plastikmüll seien ihm während der über 60 Tage auf dem Fluss begegnet. Und die Tatsache, dass das Wasser der Donau auf so einer langen Strecke mit keinem Tropfen trinkbar sei, erschütterte die Kinder ebenso sehr wie ihn. Natürlich war nun mit der Sorge um unsere Umwelt auch das Interesse der 5.Klässler gestiegen und so konnten sie sich im zweiten Teil des Tages an verschiedenen Stationen an den Ufern des Untreusees noch genauer mit dem Thema auseinandersetzen. Das Highlight für viele war zum Schluss das Nachmittagsprogramm, das sogar Action auf dem Wasser versprach. Mit Unterstützung durften Freiwillige ihre ersten Stehversuche auf den mitgebrachten SUP-Brettern wagen. Alles in Allem machte das Projekt den Kindern klar, dass jeder von uns sorgsamer mit dem kostbaren Gut umgehen sollte und jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung eine positive Veränderung für die Natur bewirken kann. „Ich werde in Zukunft weniger Plastik kaufen!“, „Ich gehe ab sofort daheim sparsamer mit Wasser um!“, hörte man viele Kinder mit Entschlossenheit sagen. Und genau dieses Umdenken bei den Menschen ist es, was Pascal Rösler mit seiner Organisation Pure Water for Generations nachhaltig erreichen möchte. „Vielleicht sind wir ja in 25 Jahren so weit, dass wir das Wasser aus der Donau trinken können“, wünscht sich der passionierte Stand-Up-Paddler.

Profilklassen an der Münsterschule ab 2021/22

Die 5a setzt ein Zeichen für den Klimaschutz

Im Rahmen eines Kunstwettbewerbs hat sich die Klasse 5a genauer mit dem Thema Klima- und Umweltschutz beschäftigt. Unserem Planeten geht es schon lange schlecht, das kann man fast täglich den Nachrichten oder Dokumentationen im Fernsehen entnehmen. Schädliche Abgase vergrößern das Ozonloch, Tiere verlieren ihre Lebensräume, die Klimaerwärmung rückt immer näher, und anstelle von Eisbergen werden die Müllberge in den Ozeanen immer größer. Hier setzten die Schüler und Schülerinnen der 5a mit ihren Beiträgen für den Wettbewerb der „Klimamacher“ an und gestalteten den Untergang der Titanic. Schuld an der Katastrophe ist allerdings auf den Bildern der Kinder nicht der Eisberg, sondern ein riesiger Berg an Müll, der im Meer treibt. Aus kleinen „Müllbildchen“, die aus Prospekten oder Zeitschriften ausgeschnitten wurden, entstand so eine bunte Collage. „Ich fand es richtig, bei so einem Wettbewerb mitzumachen, weil ich nicht will, dass die Menschen vergessen, was wichtig auf der Welt ist!“, meint der 5.Klässler Timon Brandt. Ganz im Sinne dieses Wettbewerbs hofft die 5a, mit ihren kreativen Beiträgen ein Zeichen zu setzen, sodass auch andere Menschen das aktuelle Klimageschehen kritisch hinterfragen. Eine Jury wählt die besten Beiträge aus. Sie werden in den Landratsämtern der teilnehmenden Landkreise der Öffentlichkeit präsentiert. Die besten Beiträge werden mit Preisgeldern im Gesamtwert von 1.000 prämiert.

Unsere Vertrauenslehrer und Schülersprecherinnen im Schuljahr 2020/2021

Unsere Vertrauenslehrer Unsere Schülersprecherinnen

Schultrailer 2020


Zeitschrift „Schule und wir“ zum Download:

https://www.km.bayern.de/schueler/schule-und-mehr/magazin-schule-und-wir.html

Notfalltelefonnummern

Notfalltelefonnummern

Elternbrief von KIBBS und Schulberatung:

Elternbrief Umgang mit Corona – Elterntipps

JAS-Flyer

Flyer JAS

Weitere Informationen unter:

Schulamt Hof Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus


Praktischer Mathematikunterricht…

2. Spendenaktion an die Hofer Tafel

Die schönsten Dinge sind bekanntlich die, die man teilt.

Pünktlich zur Adventszeit setzten die Schülerinnen und Schüler der Münsterschule in Hof den Gedanken der Nächstenliebe in Form einer großen Spendenaktion um. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurden über vier Wochen hinweg Lebensmittel gesammelt, um die Hofer Tafel bei ihrer wohltätigen Arbeit mit Bedürftigen zu unterstützen. Gerade wer sich selbst keine Besonderheiten, wie Lebkuchen, Plätzchen oder Schokoladennikoläuse leisten kann, darf heuer aufatmen. Von diversen Naschereien und Weihnachtsgebäck über Pudding und Kinderpunsch bis hin zu Eintöpfen und Soßen haben die Münsterschüler Lebensmittel für insgesamt neun übervolle Kisten mitgebracht. Ein Anruf genügt dann, damit der 2. Vorsitzende Dieter Langheinrich mit einem großen Lieferwagen und einem dicken Lob für die Kinder in die Schule kommt und die üppige Spende abholt. „Wir freuen uns über jede Art von Lebensmitteln und sind sehr dankbar für jede einzelne Spende!“, so der ehrenamtliche Mitarbeiter.

Münsterschule wieder als Umweltschule zertifiziert

Petra Deyerling bei der Verleihung   Alle Infos zum Schülerwettbewerb: Judenverfolgung in Hof finden Sie HIER     Frankenpost 09.11.2019     Frankenpost 05.11.2019     Frankenpost 02.10.2019   „Alle sollen ein schönes Erntedankfest haben!“ Kartoffel, Kürbis, Karotte und Co. sammelte pünktlich zu Erntedank die Klasse 6b der Münsterschule Hof im Rahmen einer kleinen Spendenaktion. Für die Hofer Tafel kamen so einige Lebensmittel zusammen, die in den Familien guten Gewissens entbehrt werden konnten. Dennoch wirkten die liebevoll zusammengepackten Obst- und Gemüsekisten nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass die Hofer Tafel jeden Samstag rund 900 Lebensmitteltüten an Bedürftige vergibt. „Vieles, was nicht mehr verkauft wird, spenden Supermärkte aus der Region und sogar aus dem Raum Nürnberg“, erklärt der 2. Vorsitzende Dieter Langheinrich den Kindern. Jeder, der wenig Geld zum Leben hat, könne sich bei der Tafel für nur zwei Euro eine Tasche mit Essen im Wert von 35 Euro abholen. Um die Hilfe in Anspruch zu nehmen, müsse man sich bei den Wohlfahrtsverbänden einen Berechtigungsschein ausstellen lassen. Besonders beeindruckt hat die Schüler und Schülerinnen, dass die Hofer Tafel zum Großteil von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt wird. „Da möchte ich später auch einmal mithelfen“, hörte man den ein oder anderen zum Banknachbarn sagen. Die nächste Gelegenheit zum Helfen werden die Kinder jedoch schon bald bekommen, nämlich wenn die Klasse in der Vorweihnachtszeit wieder neue Kisten packt. Anderen Menschen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken, steht im Vordergrund und so wünscht sich der Sechstklässler Calvin: „Es soll allen Leuten so gut gehen wie uns!“ ______________________________________________________________________________ Bereits im September fand die Umweltaktion der Klasse 7a statt. Gemeinsam pflanzten wir 9 Obstbäume, um unsere Steuobstwiese zu vergrößern.

Wall of Respect –  fertig!

Dieses Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Girls at work for the „Wall Of Respect“

  Schulfest am 12.07.2019 Besondere Ehrungen Frau Deyerling und Herr Schmelz – unser Bienenmentor. Frau Deyerling, Herr Wirth, Frau Schleicher und Dominik Püttner haben uns tatkräftig beim Aufbau unseres Bauwagens unterstützt.   Waldtag der 5a Kurz vor dem Ende des Schuljahres besuchten wir, die Klasse 5a, zusammen mit Frau Heller vom Bund Naturschutz das Waldgebiet am Otterberg und absolvierten einen Waldtag. Nach einem kurzen Marsch von der Schule gab es eine gegenseitige Kennenlernrunde, in der Frau Heller sich und den Bund Naturschutz sowie Aufgaben und Funktionen des Waldes kurz vorstellte. Mit verschiedenen Gruppenaufgaben, wie zum Beispiel Tierspuren suchen und zuordnen, Tierrätseln oder Zuordnen von Baumfrüchten zu den entsprechenden Bäumen erhielten wir einen umfangreichen Einblick in das Ökosystem Wald. Vielen Dank nochmal auch an Frau Heller für den schönen und informativen Vormittag!   Stadtführung Am 6. Juni 2019 bekam die Klasse Ü8 in Begleitung von Frau Ziegler und Frau Weinsheimer eine Stadtführung durch Hof. Sie wurde geleitet von unserem stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden und offiziellen Stadtführer Herrn Seidel. Er berichtete von vielen interessanten Ereignissen und Fakten der Stadtgeschichte. Höhepunkt war der Aufstieg des Rathausturmes, der mit einer beeindruckenden Aussicht belohnte. Nochmals herzlichen Dank an unseren engagierten Stadtführer für den kurzweiligen und informativen Rundgang!   Großes Interesse am Känguru-Wettbewerb Der Känguru-Test ist ein Mathematiktest, der jedes Jahr an Schulen aller Art durchgeführt wird. Ab der 3. Klasse der Grundschulen bis zur 13. Klasse der Gymnasien können sich die Schüler freiwillig der mathematischen Herausforderung stellen. Zum ersten Mal nahm die Münster-Mittelschule an diesem Wettbewerb teil. 73 Schüler der Jahrgangsstufen 5-10 haben sich dem Test unterzogen. In 75 Minuten Arbeitszeit ging es darum, möglichst viele Aufgaben auf verschiedenen Lernniveaus zu lösen. Noten gab es dafür es keine, aber   Preise und Urkunden.   02.05.2019 Spende für das Schulfrühstück Der Krötenbrucker Kleidertausch überreichte heute eine Spende von 300€ und unterstützt damit unser Schulfrühstück. Herzlichen Dank dafür   April 2019 BO-Camp 8cM Erleichtert nach den Vorstellungsgesprächen Motiviert in den Teamspielen   20.07.2017 „Unsere Schule soll schöner werden“ und alle helfen mit. Tolle Ideen!   15.02.2017 Münster-Basketball-Turnier Intensive aber faire Spiele;-)     Schüler der Münsterschule ist auf Einladung von UNICEF vom 12. – 14.12.16 zu Gast in New York bei den Vereinten Nationen. https://www.youtube.com/watch?v=hXuVxFLGpFM     Dezember 2016 Unser Stand auf dem Weihnachtsmarkt